Cooling Horizon 2030: Der Schlüssel zur nachhaltigen Transformation Ihrer Kühlsysteme

Veolia Water Technologies
von Veolia Water Technologies
28 September 2025
4 Minuten Lesezeit
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    Industrielle Kühltürme verbrauchen in Anlagen weltweit unbemerkt enorme Mengen an Ressourcen. Diese Anlagen können (in bestimmten Sektoren) bis zu 80% des Wasserverbrauchs eines Standorts ausmachen und erfordern zudem einen erheblichen Energieeinsatz. Angesichts der steigenden ökologischen und wirtschaftlichen Belastungen durch die staatlichen Verpflichtungen zur CO2-Neutralität bis 2050 ist es für Betreiber von entscheidender Bedeutung, die besten Strategien zu verfolgen. Die Umgestaltung von Kühlanwendungen und die Erzielung einer nachhaltigen Kapitalrendite ist möglich: So geht's.

    Die Komplexität

    Der Betrieb von Kühlsystemen gehört zu den täglichen Aufgaben eines industriellen Anlagenbetreibers und wird zunehmend komplexer.

    • Die internationalen Verpflichtungen zur Klimaneutralität bis 2050 und die Zwischenziele zur Emissionsreduzierung in Europa bis 2030 stellen zunehmende Anforderungen an diese oft energieintensiven Systeme, die von begrenzten Wasserressourcen abhängig sind.
    • Die Umweltvorschriften für Stoffe wie Phosphor, Zink und Azol sowie für Wärmeableitungen, Wasserentnahme und Energieeffizienz werden immer strenger.
    • Das wirtschaftliche Umfeld und die Preisvolatilität machen Kostenoptimierung und Rentabilität noch dringlicher.

    Nur die Berücksichtigung all dieser voneinander abhängigen Aspekte – Compliance, Produktivität, Auswirkungen und Rentabilität – ermöglicht Herstellern heute eine nachhaltige Transformation ihrer Kühlanwendungen.

    Die Dringlichkeit

    Ohne sofortiges Handeln sind die Risiken erheblich, und zwar nicht nur finanziell:
    Die Nichteinhaltung von Umweltvorschriften kann zu hohen Strafen (bis zu 2% des Jahresumsatzes bei Verstößen), Reputationsschäden und Betriebsunterbrechungen führen.
    Ein schlecht konzipiertes und betriebenes Kühlsystem führt zu übermäßigem Energieverbrauch und hohen Betriebskosten. Da Energie potenziell 80% der Betriebskosten eines Turms ausmacht, ist ein optimales Management unerlässlich.
    Da Kühlsysteme der größte oder zweitgrößte Wasserverbraucher an einem Industriestandort sind, hat eine schlechte Strategie zur Wasseraufbereitung unweigerlich schwerwiegende Folgen.
    Mit der innovativen filmbildenden Kühlwasseraufbereitung können selbst anspruchsvollste Wärmetauscher (hohe Temperatur, geringer Durchfluss) auf maximaler Kapazität gehalten und so das Risiko von Produktionseinschränkungen minimiert werden.

    Die Wahl des richtigen Partners

    Um diese Herausforderungen in Chancen zu verwandeln und Sie auf dem Weg zu Nachhaltigkeit und Klimaneutralität zu unterstützen, bietet Veolia einen globalen Ansatz, der über ein herkömmliches Chemieprogramm hinausgeht: Cooling Horizon 2030.

    Cooling Horizon 2030 integriert drei Schwerpunkte:

    1. Unsere zunehmend innovativen Behandlungen, die alle regulatorischen Änderungen berücksichtigen oder antizipieren:
      wie z. B. E.C.O.Film*, eine wettbewerbsfähige Behandlung ohne Phosphor oder Zink,
      und der biologisch abbaubare Bleichstabilisator HYP 1500.
    2. Unsere digitalen Insight*-Lösungen für die intelligente Überwachung der Behandlungsleistung und -konformität sowie ihrer Nachhaltigkeitsvorteile.
    3. Unsere bewährte Expertise in Umweltbewertung und Wertschöpfung: Wir identifizieren und berechnen die Vorteile der implementierten Lösungen und Optimierungsstrategien (z. B. Wiederverwendung). Wir nennen dies unser Value Generation Program.
    * Warenzeichen von Veolia; kann in einem oder mehreren Ländern registriert sein

    Die meisten Chemie- und Überwachungsprogramme für die Kühlung versprechen Anlagenschutz, Konformität und Betriebskontinuität. Cooling Horizon 2030 ist eine langfristige Partnerschaft, in deren Rahmen wir selbstverständlich ständig Leistung und Konformität optimieren, aber auch systematisch versuchen, Wasser-, Energie- und Nachhaltigkeitseinsparungen zu erzielen.

    Bewertung abgeschlossener Projekte

    Die Relevanz des integrierten Cooling Horizon 2030-Ansatzes wurde bereits durch quantifizierte Vorteile für eine Vielzahl von Herstellern aller Branchen und Größen bestätigt.

    Einem Kunden, der auf die Verteilung von Industrie- und Medizingasen in Europa spezialisiert ist, ermöglichte unsere Lösung aus Aufbereitung, digitaler Expertise und Wertschöpfung beispielsweise folgende Einsparungen:

    • 7,5 Tonnen CO2-Äquivalent pro Jahr
    • 138.000 m3 Wasser pro Jahr
    • 111.000 € Betriebskosteneinsparung pro Jahr seit 2022
    • Ein Jahr unserer Aufbereitung trug außerdem dazu bei, den Phosphorausstoß um 750 kg zu reduzieren, was 380 Tonnen weniger Nassalgen entspricht und somit auch in dieser Hinsicht eine deutliche Verbesserung der Umweltauswirkungen darstellt.

    Warum nicht Cooling Horizon 2030 für Ihre Anlage in Betracht ziehen?

    • Mit dem nahenden Jahr 2030 und dem Druck, CO2-Neutralität zu erreichen, ist es für Industrieunternehmen an der Zeit, ihre Kühlsysteme umzugestalten.

    • Jedes industrielle Kühlsystem bietet die Möglichkeit, die Nachhaltigkeit zu verbessern.

    • Sie müssen sich nicht zwischen Effizienzsteigerung, Ressourcenschonung und Compliance entscheiden – Sie können in all diesen Bereichen Verbesserungen erzielen.


    Kontaktieren Sie Veolia noch heute, um mehr über die nachhaltige Rendite zu erfahren, die Cooling Horizon 2030 Ihrem Unternehmen ermöglicht.

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