Der internationale Tag der Frauen in der Ingenieurwissenschaft bei Veolia

Veolia Water Technologies
von Veolia Water Technologies
02 Juli 2025
11 Minuten Lesezeit
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    Anlässlich des jährlich am 23. Juni begangenen International Women in Engineering Day (INWED) stellen wir einige der Frauen bei Veolia vor, die täglich herausragende Arbeit für uns leisten. Der INWED ist eine globale Initiative, die darauf abzielt, die Beiträge von Frauen im Ingenieurwesen anzuerkennen und zu würdigen, ihre Teilnahme zu fördern und zukünftige Generationen dazu zu inspirieren, eine Laufbahn im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) einzuschlagen.

    Dieser Geist der Anerkennung und Ermutigung ist etwas, das wir das ganze Jahr über durch unser Veolia-Netzwerk für Gleichstellung der Geschlechter (WEDO) fördern. Mit 3.500 Mitgliedern arbeitet die WEDO-Gemeinschaft täglich daran, Geschlechtervielfalt und Gleichberechtigung am Arbeitsplatz zu fördern und die Zahl der Frauen in unserem Unternehmen zu erhöhen. Wir sind stolz auf die Beiträge der Frauen in unseren weltweiten Ingenieurteams und engagieren uns dafür, alle Frauen, die bei Veolia tätig sind, zu unterstützen.

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    Sechs Ingenieurinnen – Chaima Ben Sassi (Engineering Manager, Middle East), Clémentine de Croutte (Sustainability Coordinator, Europe), Djuwita Tandjo (Proposal Director, APAC), Eloá Siqueira (Integrated Services Coordinator, Lateinamerika), Kyra Dahl (Project Engineer, Nordamerika) und Leslie-Ann Milford (Lead Sales Manager, Karibik) – berichten über ihre Erfahrungen beim Einstieg in ihre Ingenieurskarriere. Sie sprechen über die Personen, die ihre persönliche und berufliche Entwicklung unterstützt haben und geben jungen Frauen, die eine Laufbahn in diesem Bereich in Erwägung ziehen, wertvolle Ratschläge.

    Was hat dein Interesse an Ingenieurwissenschaften geweckt, und was hat dich speziell zur Wasserwirtschaft hingezogen?

    Chaima: Ich habe stets versucht, Probleme zu lösen, was mich auf natürliche Weise zur Ingenieurwissenschaft geführt hat. Als ich in Tunesien aufwuchs, wo wir häufig mit Problemen in Bezug auf die Wasserqualität und deren Verfügbarkeit konfrontiert waren, wurde mir bewusst, wie essenziell unsere Wasserressourcen sind. Ich wollte dazu beitragen, Lösungen für diese Herausforderungen zu finden.

    Clémentine: Meine Leidenschaft für Wissenschaft und Technik wurde insbesondere durch den Film „Im Rausch der Tiefe“ geweckt. Ich habe einen eher ungewöhnlichen Werdegang als Ozeanographieforscher, der vor 15 Jahren in die Wasserwirtschaft wechselte. Das verbindende Element ist Wasser, und der gemeinsame Wert besteht darin, zum Schutz unseres Planeten beizutragen.

    Djuwita: Ich war schon immer ein analytisch denkender Mensch mit großem Interesse an Mathematik und Chemie. Was mich ursprünglich an der Wasserwirtschaft faszinierte, war ihre zentrale Bedeutung für die Industrie, insbesondere der direkte Einfluss von sauberem, reinem Wasser auf die Produktionsqualität sowie die Auswirkungen von Abwasser auf die Umwelt. Im weiteren Verlauf wurde mir zunehmend die globale Herausforderungen bewusst, mit denen Wassersysteme konfrontiert sind: Knappheit, Verschmutzung und die sich verschärfenden Folgen des Klimawandels.

    Eloá: Ingenieurwesen faszinierte mich durch seine außergewöhnliche Fähigkeit, Ideen in die Realität umzusetzen und innovative Lösungen zu schaffen, die das Leben tausender Menschen positiv beeinflussen. Die Wasserwirtschaft stellte für mich eine Erweiterung meines Wunsches dar, einen Unterschied zu machen, da sie mir ermöglicht, mit einer für die Menschheit essenziellen Ressource zu arbeiten. Es ist bereichernd zu wissen, dass jedes einzelne Projekt direkt zu einer nachhaltigeren Zukunft beiträgt.

    Kyra: Schon in meiner Kindheit verspürte ich eine natürliche Neugier dafür, wie Dinge funktionieren. Diese Neigung, gepaart mit einer Affinität zur Mathematik, machte Ingenieurwesen zu einer offensichtlichen Wahl für meinen beruflichen Werdegang. Besonders die Wasserindustrie weckte mein Interesse aufgrund ihrer scheinbar unendlichen Anwendungsbereiche. Wasser bildet die Grundlage für zahlreiche Prozesse, und eine fundierte Ausbildung in diesem Bereich hat mir unzählige Möglichkeiten eröffnet, mein technisches Wissen zu erweitern und neue Herausforderungen anzugehen, was diese Berufswahl für mich äußerst lohnend macht.

    Leslie-Ann: Meine Stärken in bestimmten Kernfächern sowie ein Programm an meiner Universität, das es mir ermöglichte, ein Jahr lang vor dem Abschluss in der Industrie zu arbeiten, führten dazu, dass ich eine Karriere im Bereich Chemieingenieurwesen gewählt habe. Eine zentrale Erkenntnis aus dieser Erfahrung war, dass Chemieingenieure nahezu alles tun können, da unser Kompetenzspektrum und Aufgabenbereich äußerst vielseitig sind. Was mich zunächst mit der Wasserindustrie verband, war die Zeit, die ich an einer Schiffsverladeeinrichtung auf dem Ozean verbrachte, wo ich ein Brandschutzsystem entwerfen musste und die riesigen Teiche sah, die diese Anlage mit einer unabhängigen Wasserversorgung versorgten. Meine erste Anstellung nach dem Abschluss, bei der ich an der Entmineralisierungsanlage einer Ammoniakanlage arbeitete, hat meinen weiteren Weg in der Wasserindustrie maßgeblich geprägt.

    Gab es einen Moment in deiner Karriere, in dem sich für dich alles gefügt hat oder sich dein beruflicher Weg entscheidend verändert hat?

    Chaima: Während eines Projekts für die pharmazeutische Industrie gab es einen Wendepunkt, als wir mit ernsthaften Herausforderungen im Bereich der Wasserableitung konfrontiert waren, die, falls wir keine geeignete Lösung fänden, in der Umwelt enden könnten. In diesem Moment wurde mir bewusst, welch enormen Einfluss die industrielle Wasseraufbereitung nicht nur auf die operative Effizienz, sondern auch auf den Umweltschutz und die langfristige Nachhaltigkeit hat. Dieses Projekt hat meine Sicht auf meine Arbeit grundlegend verändert, denn sie ist nicht nur ein Beruf, sondern betrifft unsere Zukunft und die der kommenden Generationen.
    Clémentine: Der Wendepunkt in meiner beruflichen Laufbahn kam relativ spät, als die Position des Nachhaltigkeitsmanagers bei Water Technologies geschaffen wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurde mir bewusst, dass mein unkonventioneller Werdegang in Kombination mit meinem Wissen über die ingenieurwissenschaftlichen Bereiche des Unternehmens einen Mehrwert für das Geschäft darstellte. Dies bestätigte, dass ich die richtige Berufswahl getroffen hatte.

    Djuwita: Ja, in der Mitte meiner beruflichen Laufbahn erlebte ich einen Wandel, der meine Rolle von einer rein technischen Position auf eine, die auch die kommerzielle Seite des Geschäfts umfasst, ausweitete. Die Gelegenheit, mit Kunden zu interagieren und ihnen aufmerksam zuzuhören, während sie von ihren betrieblichen Herausforderungen, Budgetbeschränkungen und Unternehmenszielen berichteten, veränderte meine Sicht auf meine Arbeit und meinen Einflussbereich. Mir wurde bewusst, dass technische Lösungen allein nicht ausreichen; um wirklich effektiv zu sein, müssen sie mit den Bedürfnissen und der Strategie des Kunden in Einklang stehen. Dies veranlasste mich, strategischer zu denken und Problemlösungen sowohl aus technischer als auch aus kommerzieller Perspektive anzugehen.

    Eloá: Der Eintritt bei Veolia war für mich tatsächlich eine transformative Erfahrung. Es war, als hätte ich das fehlende Puzzlestück in meiner beruflichen Laufbahn gefunden – jener Moment, in dem Leidenschaft, Zweck und Beruf in vollkommener Harmonie zusammenfinden. Die Arbeit im Bereich der Wasseraufbereitung eröffnete mir ein neues Universum an Möglichkeiten, in dem jedes Projekt nicht nur ein neues Ergebnis, sondern eine Gelegenheit darstellt, zu einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen. Dieser Wandel hat mir gezeigt, dass Arbeit zu einer inspirierenden Mission wird, wenn wir unsere wahre Bestimmung finden.

    Kyra: Der Beginn meiner beruflichen Laufbahn im Außendienst war eine wahrhaft augenöffnende Erfahrung. Während meines Studiums verbrachten wir unzählige Stunden damit, komplexe und theoretische Probleme zu lösen. Obwohl ich deren Bedeutung verstand, erschienen sie mir doch oft abstrakt. Die Zeit im Feld ermöglichte es mir, unmittelbar mitzuerleben, wie diese Berechnungen in greifbare Ergebnisse umgesetzt wurden. Diese Verbindung zwischen Theorie und Praxis hat meine Wertschätzung für meine Tätigkeit erheblich vertieft.

    Leslie-Ann: Nach einem Jahr als Trainee im Bereich Chemieingenieurwesen entschied ich mich, mein Studium fortzusetzen, und hatte das Glück, ein Chevening-Stipendium für ein Studium im Bereich Nachhaltigkeitsingenieurwesen zu erhalten. In dieser Zeit erkannte ich den Einfluss, den ein Chemieingenieur auf nachhaltige Abläufe in der verarbeitenden Industrie ausüben kann. 

    An welchem Projekt haben du mit besonderer Begeisterung gearbeitet und was machte es so außergewöhnlich?


    Chaima: Eines meiner Lieblingsprojekte war mein erstes Projekt als Ingenieur, bei dem es um die Behandlung von Abwasser aus einer Gasaufbereitungsanlage vor der Einleitung in das Meer ging. Besonders gemacht hat dieses Projekt die Zusammenarbeit mit meinem Team, insbesondere da ich gerade erst meinen Abschluss gemacht hatte und nur über wenig Erfahrung verfügte. Ich hatte die Gelegenheit, an vielen Aspekten des Projekts mitzuarbeiten, was ich als äußerst interessant empfand.

    Clémentine: Mein Lieblingsprojekt war meine erste Kläranlage in Achères. Da ich in der Nähe wohnte, empfinde ich stets großen Stolz, wenn ich an der Anlage vorbeikomme. Ich erinnere mich an die Besprechungen mit unseren Partnern aus dem Bauingenieurwesen sowie an unsere Diskussionen mit den Ingenieuren bezüglich der Optimierung der Inbetriebnahme. Am meisten schätzte ich jedoch die Fortschrittsbesprechungen mit den Auftraggeberinnen, die allesamt vier Frauen waren. Die unmittelbare Nähe, das gegenseitige Verständnis und der wohlwollende Umgang miteinander trugen maßgeblich zum finanziellen Erfolg des Projekts bei.

    Djuwita: Eines der herausragenden Projekte, die unser Team umgesetzt hat, war eine Initiative zur Wiederverwendung von Abwasser in einer Industrieanlage. Die innovative Lösung von Veolia, die eine hohe Entfernungseffizienz mit niedrigem Energieverbrauch kombiniert, stellt einen Ansatz dar, der über die bloße Einhaltung gesetzlicher Vorschriften hinausgeht. Besonders bedeutsam war für mich zu sehen, wie unsere Lösung dem Kunden dabei half, seine Umweltverpflichtungen durch eine zirkulärere und nachhaltigere Nutzung von Wasser zu erfüllen. Diese Erfahrung hat mich daran erinnert, warum ich mich für eine Tätigkeit in der Wasserwirtschaft entschieden habe: Sie bietet die Möglichkeit, echten und nachhaltigen Einfluss zu nehmen.

    Eloá: Die Umsetzung des „Value Generation Plans“ in unseren integrierten Dienstleistungsverträgen war ein wirklich außergewöhnliches Projekt. Es gelang mir, Initiativen zu identifizieren und hervorzuheben, die unseren Kunden außergewöhnliche Ergebnisse brachten. Der lohnendste Aspekt bestand darin zu sehen, dass wir nicht nur operative Kosteneinsparungen erzielten, sondern auch bedeutende ökologische Auswirkungen erreichten, indem wir den Wasserverbrauch, die Treibhausgasemissionen und die Abfallentstehung erheblich reduzierten.

    Kyra: Das in meiner Laufbahn einprägsamste Projekt war die Inbetriebnahme einer Anlage zur Kristallisation von batteriefähigem Lithium in Japan. Dieses Vorhaben war besonders spannend, da es sich um eine neue und fortschrittliche Technologie für unser Büro handelte und eine solide Grundlage für die zukünftige Expansion unseres Unternehmens in dieser wichtigen und nachhaltigen Technologiebranche schuf. Als Mitglied des Inbetriebnahmeteams, das mehrere Monate in Japan tätig war, konnte ich meine Erfahrung in der Problemlösung auf völlig neue Herausforderungen in einem aufstrebenden Technologiefeld anwenden. Besonders lohnend war dabei, dass wir bereits in einer frühen Phase der Inbetriebnahme ein Produkt gemäß Spezifikation erzielen konnten, was die Robustheit unseres Designs unter Beweis stellte. 

    Leslie-Ann: Ich hatte die Gelegenheit, an einem Meereskühlsystem zu arbeiten, wodurch ich lernte, mit einer steilen Lernkurve im praktischen Einsatz umzugehen, und mein Selbstvertrauen stärkte, auch schwierige Probleme bewältigen zu können. Als eine Krise eintrat, musste ich mich direkt vor Ort rasch in neue Themen einarbeiten. Gemeinsam mit meinen Kollegen habe ich an einer Möglichkeit gearbeitet, die Speisung des Systems zu verbessern. Dies erforderte mehrere lange Wochen des Testens, wobei wir mit den begrenzten verfügbaren Durchflussraten auskommen mussten. Diese Erfahrung vermittelte mir, wie wichtig Zusammenarbeit ist, um ein Design im Feld erfolgreich in Betrieb zu nehmen.

    Welche Art von Unterstützung oder Ressourcen waren für dich besonders wegweisend?

    Chaima: Gute Mentorinnen und Mentoren, die mich fachlich gefördert haben, an meine Fähigkeiten geglaubt und mir zu Beginn meiner Laufbahn Karrierechancen eröffnet haben, waren für mich ein entscheidender Wendepunkt. Zudem hatte ich die Möglichkeit, an technischen Trainingsprogrammen und Führungskursen teilzunehmen, die meine Entwicklung über die rein technischen Aspekte hinaus unterstützt haben.

    Clémentine: Meine ersten Mentorinnen und Mentoren waren für mich wegweisend. Sie schenkten mir Vertrauen und unterstützten mich nachdrücklich, indem sie mir in zahlreichen Bereichen, von Projekten bis hin zu Ausschreibungen sowie im Beschaffungs- und Vertragsmanagement, Chancen eröffneten. Ein vom Unternehmen angebotenes sechsmonatiges Coaching-Programm war zudem entscheidend dafür, meinen eigenen Wert zu erkennen und half mir letztlich, die gläserne Decke zu durchbrechen.

    Djuwita: Der jederzeit und überall mögliche Zugang zu E-Learning-Plattformen hat kontinuierliches Lernen erleichtert und effizienter gestaltet. Noch wichtiger ist, dass unsere digitalen Werkzeuge Designer und Ingenieure nun in die Lage versetzen, mit Echtzeitdaten zu arbeiten, was eine schnellere Analyse, fundiertere Entscheidungsfindung und eine Verringerung des manuellen Aufwands ermöglicht. Diese Kombination aus menschlicher Unterstützung und digitaler Befähigung hat die Art und Weise, wie wir arbeiten, lernen und innovieren, erheblich beschleunigt.

    Eloá: Teil eines Unternehmens zu sein, das sich so engagiert für Nachhaltigkeit einsetzt, war eine transformative Erfahrung. Diese Übereinstimmung zwischen persönlichen und unternehmerischen Werten verleiht jeder täglichen Aufgabe einen tiefen Sinn und macht jeden Beitrag bedeutungsvoller.

    Kyra: Eine unterstützende Mentorin oder ein unterstützender Mentor war für meine berufliche Entwicklung von entscheidender Bedeutung. Als junge Ingenieurin bzw. als junger Ingenieur habe ich den unschätzbaren Wert erfahren, eine Ansprechperson zu haben, an die ich mich mit Fragen wenden kann, ohne Angst vor Bewertung haben zu müssen. Mentoring war insbesondere für die Entwicklung meines ingenieurwissenschaftlichen Urteilsvermögens von zentraler Bedeutung, das über bloße Berechnungen und Formeln hinausgeht.

    Leslie-Ann: Im Verlauf meiner Karriere haben die persönlichen Begegnungen mit anderen Frauen auf diesem Karriereweg sowie in der Branche meine Sicht auf die mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten maßgeblich geprägt.

    Abschließend, wenn du dich mit einer jungen Frau unterhalten würdest, die über eine Karriere im Ingenieurwesen nachdenkt, was wäre das eine, was du ihr mit auf den Weg geben würdest?

    Chaima: Die Ingenieurwissenschaften benötigen vielfältige Perspektiven, Hintergründe und Ideen, und Ihr Beitrag kann dazu beitragen, reale Probleme zu lösen, die Zukunft zu gestalten und die Welt zu verbessern. Ich kann nicht versprechen, dass es immer einfach sein wird, aber es wird sich in jedem Fall lohnen.

    Clémentine: Scheuen Sie sich nicht, Ihren Platz in diesem Fachgebiet einzunehmen. Die Ingenieurwissenschaften benötigen unterschiedliche Perspektiven und Ihre Kreativität. Die Herausforderungen, denen Sie begegnen werden, werden Ihre Kompetenz stärken, und Sie haben das Potenzial, einen echten Unterschied zu machen. Glauben Sie an sich selbst, so wie ich an Sie glaube.

    Djuwita: Ich würde ihr sagen, dass das Ingenieurwesen eine der stärksten Grundlagen ist, die man für seine berufliche Laufbahn legen kann. Es lehrt einen, kritisch zu denken, Probleme zu lösen und innovativ zu sein. Diese Art von Denkweise ist von unschätzbarem Wert, ganz gleich, wohin der eigene Weg führt. Ob man in einer technischen Position bleibt oder sich in andere Bereiche weiterentwickelt – das Fundament, das man durch das Ingenieurwesen erhält, bleibt bestehen. Es vermittelt die Werkzeuge, um sich anzupassen, zu führen und einen bedeutenden Unterschied zu machen, ganz gleich, für welche Richtung man sich entscheidet.

    Eloá: Das Ingenieurwesen ist ein Fachgebiet, das die Vielfalt an Talenten und Perspektiven willkommen heißt und wertschätzt. Es ist ein Weg, der es uns ermöglicht, die beste Version unserer selbst zu werden. Das Ingenieurwesen eröffnet Türen zu unendlichen Möglichkeiten, und es ist inspirierend, Teil einer Gemeinschaft von Ingenieurinnen zu sein, die auf jeweils eigene Weise jeden Tag die Welt verändern.

    Kyra: Ich würde ihr sagen, dass Ingenieurwesen weitaus dynamischer und spannender ist, als es von außen erscheinen mag. Was das Ingenieurwesen besonders faszinierend macht, ist die Anwendung von Werkzeugen zur Lösung realer Herausforderungen. Jedes Projekt stellt ein einzigartiges Rätsel dar, das es zu lösen gilt, und es ist äußerst befriedigend, wenn die eigenen Berechnungen in konkrete Lösungen umgesetzt werden. Wenn Sie gerne Dinge herausfinden und sehen, wie Ihre Lösungen einen spürbaren Unterschied machen, bietet das Ingenieurwesen unzählige Möglichkeiten, genau das zu tun.

    Leslie-Ann: Ich würde einer jungen Frau, die darüber nachdenkt, Ingenieurwissenschaften zu studieren, sagen, dass sie es schaffen kann und es ausprobieren sollte. Es kann sie zu etwas Großartigem führen. Möglicherweise hat sie bisher noch nicht darüber nachgedacht, weil nicht jeder Lebensweg gleich verlaufen muss.

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    Bei Veolia sind unsere Mitarbeitenden unsere wertvollste Ressource und ihre Leidenschaft ist der Motor unseres Erfolgs. Wenn Sie einen Arbeitsplatz suchen, der Geschlechtergerechtigkeit fördert und die Vielfalt aller Mitarbeitenden wertschätzt, dann ziehen Sie Veolia in Betracht.

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